„Stranger Things 2“ – Mehr als Nostalgie
Die ersten vier Folgen von Stranger Things 2 machen Lust auf mehr. Es gibt viel 80er-Flair. Aber diese gut geschriebene Mystery-Serie ist weit mehr als das.
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Die ersten vier Folgen von Stranger Things 2 machen Lust auf mehr. Es gibt viel 80er-Flair. Aber diese gut geschriebene Mystery-Serie ist weit mehr als das.
Gerald Burlingame und seine Ehefrau Jessie haben das Feuer in ihrer Beziehung verloren. In den zweiten Flitterwochen soll es wieder knistern. Das geht schief.
Fürst der Finsternis ist eine Randnotiz des Vampir-Genres, die alte Kamellen aus Mythologie, Film und Schauerliteratur zu einer Abenteuerromanze aufwärmt.
Es soll ein einfacher Bankraub werden. Niemand wird verletzt. Doch die Situation droht zu eskalieren. Ein Mitarbeiter der Bank will verhindern, dass Geiseln sterben.
Als 1995 ein Serienmörder in Tokyo sein Unwesen trieb, konnte der Täter nicht gefasst werden. 22 Jahre später wird dieser mit seiner Biografie zum Star-Autor.
Playground zeichnet die Degeneration einer jungen Generation in der Unterschicht Polens. Zwischen Langeweile und Überforderung steht das Quälen anderer.
„Unbestreitbar führt das Internet auch zu positiven Veränderungen. Das Negative besteht meiner Meinung nach darin, dass das Internet zu Oberflächlichkeit verleitet, zu spontanen Reaktionen, hinter denen kein langes Nachdenken steckt: Ich habe etwas gelesen, und sofort twittere ich dagegen oder darüber, und dann womöglich auch noch in falscher Grammatik.“
– Helmut Schmidt im Gespräch mit Giovanni di Lorenzo (2012) im Zeit Magazin Nr. 17 vom 19.04.2012, S. 57