Der Protagonist in „Torpedo 1972“ ist eine Herausforderung
Die 30 Jahre später angesiedelte Fortsetzung der Comic-Reihe um Mafioso Torpedo inszeniert einen hassenswerten Protagonisten – aller Überzeichnungen zum Trotz.
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Die 30 Jahre später angesiedelte Fortsetzung der Comic-Reihe um Mafioso Torpedo inszeniert einen hassenswerten Protagonisten – aller Überzeichnungen zum Trotz.
Ein Forscher erkennt am Ende der Welt, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als die Wissenschaft angenommen hat. Horror á la Lovecraft.
Während einer Sonnenfinsternis spielen Veronica und zwei Klassenkameradinnen Ouija um einen Kontakt zu Veronicas verstorbenem Vater herzustellen. Mit bösen Folgen.
Dieser ruhig erzählte Thriller ist eine Mischung aus Mystery, Phantastik und Science-Fiction. Ein ästhetisch verrätselter Genuss des Geheimnisvoll-Bedrohlichen.
Eigentlich will Nico am Silvesterabend seine Jungfräulichkeit verlieren. Stattdessen gerät er an eine seltsame Frau und wird ohne Ende mit Horrorsäften übergossen.
Eine junge New-Yorkerin hat keinen Job und macht unentwegt Party. Ihr Partner ist davon genervt und wirft sie raus. Jetzt heißt es: Packen und zurück nach Hause.
Die spannende Videospielverfilmung stellt den Teil der Spielnarration in den Fokus, die Spielende oft kritisieren.
Der Junge Conner sieht sich mit dem Sterbeprozess seiner Mutter konfrontiert. Unerwartete Hilfe erscheint aus dem Phantastischen.
Zu Recht hat Shrew’s Nest den ersten Platz im Wettbewerb um den Publikumspreis des Fantasy Filmfestes gemacht, viel zu dicht gefolgt von dem überschätzten Crowd-Pleaser Turbo Kid. Denn das Regiedebüt von Juanfer Andrés und Estaban Roel ist ohne Frage ein Meisterwerk, das auf der engen Bühne einer Wohnung im Mehrfamilienhaus einen Horror-Thriller um Sadismus, Misshandlung und Wahnsinn entfacht. In jener Wohnung, die noch zum Schauplatz eines blutigen Kammerspiels werden soll, lebt gemeinsam mit ihrer viel jüngeren Schwester die verbitterte Montse (Macarena Gómez), die seit zwei Jahren keinen Schritt mehr vor die Tür gewagt hat. Die Außenwelt ängstigt sie, genauso wie Männer im Allgemeinen, die nichts als Unheil bringen – so wie ihr Vater, der sie nicht nur misshandelte.
„Phantastik, auch Fantastik, ist ein literarischer Genrebegriff, der in Fachkreisen sehr unterschiedlich definiert wird. Außerwissenschaftlich bezeichnet der Begriff „fantastisch“ alles, was unglaublich, versponnen, wunderbar oder großartig ist. Der Ursprung des Begriffs „phantastische Literatur“ ist ein Übersetzungsfehler: E. T. A. Hoffmanns „Fantasiestücke in Callots Manier“ wurden 1814 als „Contes fantastiques“ ins Französische übersetzt, statt richtigerweise als „Contes de la fantaisie“.“