15. Schocktober: „The Theatre Bizzare“ (2011)
2011 ebnete diese filmische Horroranthologie den Weg für eine neuerliche Welle von Horrorkurzfilmsammlungen für das Kino. Die Rückkehr eines klassischen Formats.
- Publiziert in Film
2011 ebnete diese filmische Horroranthologie den Weg für eine neuerliche Welle von Horrorkurzfilmsammlungen für das Kino. Die Rückkehr eines klassischen Formats.
Opera von Dario Argento ist bildgewaltig, düster und in seiner Art einzigartig. Ein blutiger Kunstrausch, in dem Lust, Obsession und Gewalt entfesselt werden.
Playground zeichnet die Degeneration einer jungen Generation in der Unterschicht Polens. Zwischen Langeweile und Überforderung steht das Quälen anderer.
Zwei überragend intelligente Halbbrüder beschließen die Fesseln des Körperlichen, Sachlichen und Logischen abzulegen. Das geschieht durch einen gemeinsamen Mord.
Death Note ist die US-Adaption eines Kultmangas, der von der Allmacht erzählt, über Leben und Tod gebieten zu können, und wie das den Menschen korrumpiert.
In der von Paul Delarue rekonstruierten Mär wird die Großmutter geschlachtet und von Rotkäppchen verspeist. Eine ungeschönte Variante vom grimmschen Klassiker.
„Die Normalsten sind die Kränkesten. Und die Kranken sind die Gesündesten. Das klingt geistreich oder vielleicht zugespitzt. Aber es ist mir ganz ernst damit, es ist nicht eine witzige Formel. Der Mensch, der krank ist, der zeigt, daß bei ihm gewisse menschliche Dinge noch nicht so unterdrückt sind, daß sie in Konflikt kommen mit den Mustern der Kultur und daß sie dadurch, durch diese Friktion, Symptome erzeugen. […] sehr viele Menschen, das heißt, die Normalen, sind so angepaßt, die haben so alles, was ihr eigen ist, verlassen, die sind so entfremdet, so instrumente-, so roboterhaft geworden, daß sie schon gar keinen Konflikt mehr empfinden.“
– Erich Fromm