„Dead in a Week“ – Oder doch lieber leben?
Weil William glaubt, dass er selbst fürs Sterben zu untalentiert ist, engagiert er einen Killer. Doch dann begegnet er Ellie und plötzlich ist alles anders.
- Publiziert in Film
Weil William glaubt, dass er selbst fürs Sterben zu untalentiert ist, engagiert er einen Killer. Doch dann begegnet er Ellie und plötzlich ist alles anders.
Dieser Film über eine ungewöhnliche Liebschaft ist eine Grenzerfahrung, und zwar im Wortsinn: die Erfahrung von Grenzen. Entlang dieser verläuft das Andersartige.
Heftig, einfühlsam, emotional und sehr spannend: What keeps you Alive zeigt das Können von Colin Minihan als Regisseur und Autor. Ein Psychothriller-Geheimtipp.
Eines der düstersten Subgenres des Horrors hat ein neues Glanzlicht. Ein bitterböser, angenehm verspielter und durchtriebener Home-Invasion-Horror.
Und weil das so ist, sollte man möglichst wenig über die narrative Konstellation in diesem Werk wissen, bevor man sich diesem hingibt.
Ein ästhetisch inszenierter, intensiver und gelungener psychologischer Horrorfilm aus Deutschland existiert nicht? Das mag bis 2018 gestimmt haben, nun nicht mehr.
„Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen, vielmehr ergehen sie sich gerne in seltsamen Ländern und Zuständen, wovon sie gar keine Begriffe haben und die ihre Phantasie ihnen wunderlich genug ausbilden mag.“
– Johann Wolfgang von Goethe