„Playground“ – Grausamkeiten der Jugend
Playground zeichnet die Degeneration einer jungen Generation in der Unterschicht Polens. Zwischen Langeweile und Überforderung steht das Quälen anderer.
- Publiziert in Film
Playground zeichnet die Degeneration einer jungen Generation in der Unterschicht Polens. Zwischen Langeweile und Überforderung steht das Quälen anderer.
Zwei Brüder fahren in ihrem Volvo-Kombi durch die USA, auf dem Weg zu einem abgelegenen Ort, an dem die beiden die Abgeschiedenheit von der Gesellschaft wünschen.
April ist eine attraktive Frau, die gemeinsam mit ihrem Ehemann ein Kleidergeschäft führt. Als dieser April betrügt, bricht ihre Welt zusammen.
Noelle studiert Kunst in der Masterclass am Balboa College. Eines Abends wird sie von einem Kommilitonen vergewaltigt. Aber niemand will ihr glauben oder helfen.
Ein Fremder betritt das Haus einer Frau und prophezeit ihr, dass am selben Abend sechs weitere Männer vorbeikommen, sie ausrauben und vergewaltigen werden.
Einer Gruppe Jugendlicher passiert ein schrecklicher Unfall, der sie verändert und ungeahnte Konflikte aufwirft. Eine düstere Coming-of-Age-Geschichte.
„Der Traum ist ein zweites Leben. Ich habe nie ohne zu schaudern durch die Elfenbein- oder Horntore dringen können, die uns von der unsichtbaren Welt scheiden. Die ersten Augenblicke des Schlafes sind das Bild des Todes. Eine nebelhafte Erstarrung ergreift unsern Gedanken, und wir können den genauen Augenblick nicht feststellen, wo das Ich in einer andern Form die Tätigkeit des Daseins fortsetzt. Ein ungewisses unterirdisches Gewölbe erhellt sich allmählich und aus dem Schatten der Nacht lösen sich in ernster Unbeweglichkeit die bleichen Figuren, welche den Vorhof der Ewigkeit bewohnen. Dann nimmt das Bild Form an, eine neue Helligkeit erleuchtet diese Erscheinungen in wunderlichem Spiel: - es öffnet sich uns die Welt der Geister.“
– Gérard de Nerval in „Aurelia oder Der Traum und das Leben“