„Flesh City“: Mensch-Medien-Verschmelzung
Es ist der 12. Februar 2019. Es ist Berlinale. Ein Film aus Berlin, über Berlin von einem Berliner Filmemacher feiert seine Weltpremiere, allerdings am anderen Ende der Welt, in Peru.
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Es ist der 12. Februar 2019. Es ist Berlinale. Ein Film aus Berlin, über Berlin von einem Berliner Filmemacher feiert seine Weltpremiere, allerdings am anderen Ende der Welt, in Peru.
Eines der düstersten Subgenres des Horrors hat ein neues Glanzlicht. Ein bitterböser, angenehm verspielter und durchtriebener Home-Invasion-Horror.
Gasper Noes neuestes Werk ist eins für die große Leinwand, für herausragende Soundwiedergabe und Cineasten. Allerdings ist Climax auch ein sehr spezielles Werk.
Das Spiel des Todes lädt die Generation Y zum Reflektieren ein. Eben feiern sie noch eine ausgelassene Party, plötzlich müssen Sie den Wert des Lebens erkennen.
Eine junge New-Yorkerin hat keinen Job und macht unentwegt Party. Ihr Partner ist davon genervt und wirft sie raus. Jetzt heißt es: Packen und zurück nach Hause.
Der depressive Inselarzt Kostis flüchtet sich im Sommer in eine gefährliche Beziehung zur 21 Jahre jüngeren Touristin Anna, die eigentlich nur auf Spaß aus ist.
„Jahre waren es, da lebte ich nur im Echo meiner Schreie, hungernd und auf den Klippen des Nichts. […] Bis mich die Seuche der Erkenntnis schlug: es geht nirgends etwas vor; es geschieht alles nur in meinem Gehirn. Nun gab es nichts mehr, das mich trug.“
– Gottfried Benn