„Luz“: Twisted Mind-Fuck aus Deutschland
Ein ästhetisch inszenierter, intensiver und gelungener psychologischer Horrorfilm aus Deutschland existiert nicht? Das mag bis 2018 gestimmt haben, nun nicht mehr.
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Ein ästhetisch inszenierter, intensiver und gelungener psychologischer Horrorfilm aus Deutschland existiert nicht? Das mag bis 2018 gestimmt haben, nun nicht mehr.
Gasper Noes neuestes Werk ist eins für die große Leinwand, für herausragende Soundwiedergabe und Cineasten. Allerdings ist Climax auch ein sehr spezielles Werk.
Nicolas Cage ist zurück. In einem Indiefilm, der bestenfalls den abseitigen Geschmack befriedigen wird. Der Eröffnungsfilm des 32. Fantasy Filmfest (FFF) polarisiert.
Sechs Fremde gehen in den Wald und spielen Horror. Sie sind Fans des Horrorfilmgenres und wollen erschreckt werden. Bis auf eine, die ernst macht.
In seiner zweiten Regiearbeit lädt S. Craig Zahler die Zuschauer ein, dem Leidensweg eines Mannes zu folgen, der aus Liebe einen Fehler begeht.
Nach Layers of Fear hat der Entwickler Blooper Team Ende 2017 ein weiteres gelungenes Horrorspiel herausgebracht, diesmal vor einer bedrückenden Zukunftskulisse.
„Der Traum ist ein zweites Leben. Ich habe nie ohne zu schaudern durch die Elfenbein- oder Horntore dringen können, die uns von der unsichtbaren Welt scheiden. Die ersten Augenblicke des Schlafes sind das Bild des Todes. Eine nebelhafte Erstarrung ergreift unsern Gedanken, und wir können den genauen Augenblick nicht feststellen, wo das Ich in einer andern Form die Tätigkeit des Daseins fortsetzt. Ein ungewisses unterirdisches Gewölbe erhellt sich allmählich und aus dem Schatten der Nacht lösen sich in ernster Unbeweglichkeit die bleichen Figuren, welche den Vorhof der Ewigkeit bewohnen. Dann nimmt das Bild Form an, eine neue Helligkeit erleuchtet diese Erscheinungen in wunderlichem Spiel: - es öffnet sich uns die Welt der Geister.“
– Gérard de Nerval in „Aurelia oder Der Traum und das Leben“