Böses Spielzeug im Kinderkrankenhaus: „Toys of Terror“
Kurz vor Weihnachten startet in den deutschen Kinos der Weihnachts-Horrorfilm Toys of Terror. Das Werk bietet per Stop-Motion animiertes Killer-Spielzeug.
- Publiziert in Film
Kurz vor Weihnachten startet in den deutschen Kinos der Weihnachts-Horrorfilm Toys of Terror. Das Werk bietet per Stop-Motion animiertes Killer-Spielzeug.
Ausgabe 2 dieser Anthologie ist auf technisch höchstem Niveau, mit 8 animierten Kurzfilmen aber kürzer und weniger abwechslungsreich als Ausgabe 1 mit 18 Filmen.
Bob Clarks Black Christmas von 1974 ist einer der drei Filme, die Wegbereiter für das Slasher-Subgenre des US-Horrorfilms waren.
Alleinstehend wird pünktlich zum Weihnachtsgeschäft das „Christmas Special“ von Grantchester veröffentlicht, das die zweite und dritte Staffel verbindet.
In Folge 11, A Midwinter's Tale, hängen die primären Konflikte zusammen und erzeugen so eine geschlossene Geschichte. Aber ist das deswegen schon gut gemacht?
Folge 11, A Midwinter's Tale, erzählt ein etwas hastiges und nicht allzu schauriges Weihnachtsabenteuer mit Hausgeistern und dämonischen Kinderdieben.
„Die Normalsten sind die Kränkesten. Und die Kranken sind die Gesündesten. Das klingt geistreich oder vielleicht zugespitzt. Aber es ist mir ganz ernst damit, es ist nicht eine witzige Formel. Der Mensch, der krank ist, der zeigt, daß bei ihm gewisse menschliche Dinge noch nicht so unterdrückt sind, daß sie in Konflikt kommen mit den Mustern der Kultur und daß sie dadurch, durch diese Friktion, Symptome erzeugen. […] sehr viele Menschen, das heißt, die Normalen, sind so angepaßt, die haben so alles, was ihr eigen ist, verlassen, die sind so entfremdet, so instrumente-, so roboterhaft geworden, daß sie schon gar keinen Konflikt mehr empfinden.“
– Erich Fromm