„Game of Death“ – Ein nihilistischer Glanzmoment
Das Spiel des Todes lädt die Generation Y zum Reflektieren ein. Eben feiern sie noch eine ausgelassene Party, plötzlich müssen Sie den Wert des Lebens erkennen.
- Publiziert in Film
Das Spiel des Todes lädt die Generation Y zum Reflektieren ein. Eben feiern sie noch eine ausgelassene Party, plötzlich müssen Sie den Wert des Lebens erkennen.
Harris ist ein hipper Typ, souverän in Umgang mit den Medien, erfolgreich im Job. Dank einer Flirt-App hat er regelmäßig Sex. Bis eine Verflossene ihn stalkt.
Ousama Game schildert ein perfides Folterspiel, das in Band 2 und 3 Fahrt aufnimmt, aber repetitiv bleibt. Was in Band 1 gut wirkte, wird jetzt melodramatisch.
Ousama Game schildert ein perfides Folterspiel. Ein Unbekannter namens Ousama zwingt 32 Schüler per SMS, seine Befehle auszuführen. Wer nicht gehorcht, stirbt.
In diesem Horror-Shooter schlüpft man in die Rolle eines Agenten. Eine gewöhnliche Rettungsmission wächst sich zu einem Albtraum aus, nachdem die Geisel stirbt.
Im US-Slasher Bedeviled von Abel und Burlee Vang treibt die App Mr. Bedevil ihr böses Spiel mit allen, die sie installieren. Das hätte Kultpotenzial haben können.
„Die Normalsten sind die Kränkesten. Und die Kranken sind die Gesündesten. Das klingt geistreich oder vielleicht zugespitzt. Aber es ist mir ganz ernst damit, es ist nicht eine witzige Formel. Der Mensch, der krank ist, der zeigt, daß bei ihm gewisse menschliche Dinge noch nicht so unterdrückt sind, daß sie in Konflikt kommen mit den Mustern der Kultur und daß sie dadurch, durch diese Friktion, Symptome erzeugen. […] sehr viele Menschen, das heißt, die Normalen, sind so angepaßt, die haben so alles, was ihr eigen ist, verlassen, die sind so entfremdet, so instrumente-, so roboterhaft geworden, daß sie schon gar keinen Konflikt mehr empfinden.“
– Erich Fromm