„Ghost Stories“ will das Fürchten lehren
In diesem spannenden und intensiven britischen Episoden-Horrorfilm stellen drei paranormale Phänomene die geistige Gesundheit eines Professors auf die Probe.
- Publiziert in Film
In diesem spannenden und intensiven britischen Episoden-Horrorfilm stellen drei paranormale Phänomene die geistige Gesundheit eines Professors auf die Probe.
Darren Aronofsky hat nach seinen Ausflügen ins populäre Kino nun den Weg zurück zum extremen Film gefunden, der durch die Starbesetzung zu Irritationen führt.
Zwei Brüder fahren in ihrem Volvo-Kombi durch die USA, auf dem Weg zu einem abgelegenen Ort, an dem die beiden die Abgeschiedenheit von der Gesellschaft wünschen.
Einer Gruppe Jugendlicher passiert ein schrecklicher Unfall, der sie verändert und ungeahnte Konflikte aufwirft. Eine düstere Coming-of-Age-Geschichte.
Als eine gestresste Mutter ihren Unmut äußert, wird die Metapher zum Motiv, denn die Frau wird tatsächlich zum Tier. Eine anspruchsvolle Tragikomödie.
Zwischen Erwachsenwerden und übernatürlicher Bedrohung, besinnt sich ES auf einen klassischen Einsatz des Schrecklichens und überzeugt dabei auf ganzer Linie.
„Die Normalsten sind die Kränkesten. Und die Kranken sind die Gesündesten. Das klingt geistreich oder vielleicht zugespitzt. Aber es ist mir ganz ernst damit, es ist nicht eine witzige Formel. Der Mensch, der krank ist, der zeigt, daß bei ihm gewisse menschliche Dinge noch nicht so unterdrückt sind, daß sie in Konflikt kommen mit den Mustern der Kultur und daß sie dadurch, durch diese Friktion, Symptome erzeugen. […] sehr viele Menschen, das heißt, die Normalen, sind so angepaßt, die haben so alles, was ihr eigen ist, verlassen, die sind so entfremdet, so instrumente-, so roboterhaft geworden, daß sie schon gar keinen Konflikt mehr empfinden.“
– Erich Fromm