„Kill TV – Mord auf Sendung“: B-Movie-Horror meets Agatha Christie
Kill TV ist halb Trash, halb Spannungsfilm. Erotik, Splatter und Horrorklischees treffen auf eine gut inszenierte Bedrohung. Ein Partyfilm mit Kultpotenzial?
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Kill TV ist halb Trash, halb Spannungsfilm. Erotik, Splatter und Horrorklischees treffen auf eine gut inszenierte Bedrohung. Ein Partyfilm mit Kultpotenzial?
Aber dem Film gelingt es nicht, seine in einander verschachtelten Geschichten über vier mordende Psychopathen ohne Redundanzen und Logikfehler zu ordnen.
Ein Regiedebüt, das es in sich hat. Ben Young liefert mit Hounds of Love einen intensiven extremen Film, der ästhetisch herausfordert und narrativ überrascht.
Beeindruckender Computeranimationsfilm, der anfänglich gute Atmosphäre gegen überzogene Action eintauscht, wodurch Resident Evil: Vendetta sehr stark verflacht.
Horror in the Darkness ist ein Text-Adventure mit Lovecraft-Anleihen, das von einem Indie-Entwickler fürs Handy erstellt wurde. Für zwischendurch gut geeignet.
In dieser Paul-Logan-One-Man-Show trifft plumper, kruder Horror auf einen an Rambo erinnernden Ex-Soldaten, der sich durch Massen von Inzest-Kannibalen tötet.
Doll in the Dark von A. D. Calvo dreht sich um eine junge Frau, die die Gesellschaft einer lebensechten Puppe sucht, um den Tod ihrer Mutter zu überwinden.
Der parodistische Horrorroman von Grady Hendrix ist weder humorvoll noch in der Inszenierung des Schreckens intensiv. Meist ist er albern oder langweilig.
René Rauschs neuestes Werk ist eine Zumutung in vielerlei Hinsicht. Selten gelingt es einen Film zu schaffen, der überhaupt nicht funktioniert.
Ein Märchen aus der Hölle. Dieser anspruchsvolle Horrorfilm, der bei den Fantasy Filmfest Nights 2013 vorgestellt wurde, ist kontrovers, provokant und einzigartig.
„Ein Dichter, der sich real auf die Seite des Pazifismus schlägt, ästhetisch aber auf die der Gewalt, befindet sich durchaus nicht in einem Widerspruch.“
– Alban Nikolai Herbst in Schöne Literatur muß grausam sein