Verlust, Einsamkeit und Schmerz: „Audition“ von Takashi Miike
Caste dir die Frau fürs Leben. Takashi Miikes Romanverfilmung von Ryû Murakami ist einzigartig, hat eine eigene Ästhetik des Schreckens und ist ein Meilenstein.
- Publiziert in Film
Caste dir die Frau fürs Leben. Takashi Miikes Romanverfilmung von Ryû Murakami ist einzigartig, hat eine eigene Ästhetik des Schreckens und ist ein Meilenstein.
Takashi Miikes Literaturverfilmung folgt einem Psychopathen durch den Alltag einer japanischen Schule und zeigt die dunkle Seite der Gesellschaft. Bis zum blutigen Ende.
Die Sektion einer unbekannten jungen Frau fördert bizarre Befunde zu Tage und mündet schließlich in einem viel größeren Schrecken, der zum Überlebenskampf wird.
Attraktive, junge Frauen in Unterwäsche eingepfercht in einen heruntergekommenen Raum. Immer wieder kommt ein Maskierter, der einer die Kehle durchschneidet.
In dieser Paul-Logan-One-Man-Show trifft plumper, kruder Horror auf einen an Rambo erinnernden Ex-Soldaten, der sich durch Massen von Inzest-Kannibalen tötet.
Der zweite Teil der ursprünglichen Aliens-Comic-Trilogie setzt verstärkt auf Spektakel und Wahnsinn. Deutlich anders als der erste Teil, aber dennoch lesenswert.
„But it is the book that's the original, this book is the result of the author‘s unique, inimitable talent. Transfer a book into a virtual world? Funny. It‘s impossible.“ Andrzej Sapkowski über das Verhältnis seiner Fantasyromane zu ihrer Versoftung The Witcher (eurogamer.net).