„The Cured“ – Zombies, die keine Monster mehr sind
Was wäre, wenn der Zombie ein Mensch mit einer heilbaren Krankheit wäre? Dieser Frage geht The Cured nach. Ein Drama über Stigmatisierung, Ausgrenzung und Terror.
- Publiziert in Film
Was wäre, wenn der Zombie ein Mensch mit einer heilbaren Krankheit wäre? Dieser Frage geht The Cured nach. Ein Drama über Stigmatisierung, Ausgrenzung und Terror.
Diese Heldenreise eines 12-Jährigen, der seinen Hund sucht, ist witzig und ungewöhnlich erzählt. Ein Feuerwerk an guten Einfällen, das mit Starbesetzung lockt.
„Du oder Ich?“, das ist die zentrale Frage in dem langsam erzählten Sozialdrama It Comes at Night. Es schildert die menschlichen Abgründe des Überlebenskampfes.
Eine Bar in Madrid wird zum Gefängnis für ihre Gäste, die beginnen um ihr Leben zu kämpfen. The Bar von Alex de la Iglesia ist spannend und raffiniert.
„Die Normalsten sind die Kränkesten. Und die Kranken sind die Gesündesten. Das klingt geistreich oder vielleicht zugespitzt. Aber es ist mir ganz ernst damit, es ist nicht eine witzige Formel. Der Mensch, der krank ist, der zeigt, daß bei ihm gewisse menschliche Dinge noch nicht so unterdrückt sind, daß sie in Konflikt kommen mit den Mustern der Kultur und daß sie dadurch, durch diese Friktion, Symptome erzeugen. […] sehr viele Menschen, das heißt, die Normalen, sind so angepaßt, die haben so alles, was ihr eigen ist, verlassen, die sind so entfremdet, so instrumente-, so roboterhaft geworden, daß sie schon gar keinen Konflikt mehr empfinden.“
– Erich Fromm