„Der Heilige zwischen den Welten“ – Radikale Körperlichkeit, radikale Vergänglichkeit
Anhand der Schicksale von fünf Figuren entwirft Flavius Ardelean einen dunkelphantastischen Weltenkosmos mit bizarren Kreaturen.
- Publiziert in Romane
Anhand der Schicksale von fünf Figuren entwirft Flavius Ardelean einen dunkelphantastischen Weltenkosmos mit bizarren Kreaturen.
Eine Musikstudentin sucht nach dem ultimativen Klangerlebnis. Was andere als unangenehme Klänge wahrnehmen, wird für sie zu einer Suche nach dem perfekten Sound.
Mit einer Verbeugung vor dem Mythos aktualisiert der neue Candyman ebendiesen. Ästhetisch treffsicher, anspielungsreich und raffiniert erzählt. Großes Kino!
Groteske Monster, Rätsel und Mysterien: Das Videospieldebüt von Gabriel und Germán Araneda Quijada bringt den Survival Horror zurück in die Blütezeit der 90er.
James Wan gelingt es einmal mehr den Horrorfilm insgesamt zu bereichern und dabei ein besonderes Werk zu schaffen. Malignant vermischt Bestehendes zu etwas Neuem.
Die Kurzgeschichte Color out of Space von H. P. Lovecraft gilt gemeinhin als nicht verfilmbar. Die Produzenten von Mandy und Regisseur Richard Stanley wagen es dennoch.
„Die Normalsten sind die Kränkesten. Und die Kranken sind die Gesündesten. Das klingt geistreich oder vielleicht zugespitzt. Aber es ist mir ganz ernst damit, es ist nicht eine witzige Formel. Der Mensch, der krank ist, der zeigt, daß bei ihm gewisse menschliche Dinge noch nicht so unterdrückt sind, daß sie in Konflikt kommen mit den Mustern der Kultur und daß sie dadurch, durch diese Friktion, Symptome erzeugen. […] sehr viele Menschen, das heißt, die Normalen, sind so angepaßt, die haben so alles, was ihr eigen ist, verlassen, die sind so entfremdet, so instrumente-, so roboterhaft geworden, daß sie schon gar keinen Konflikt mehr empfinden.“
– Erich Fromm