„Candyman: Day of the Dead“ (1999) verbreitet gähnende Langeweile
Die zweite Fortsetzung des Horrorkultklassikers Candymans Fluch bietet Nacktheit und Blut, eine stumpfe Story mit Romanze sowie wenig talentiertes Schauspiel.
- Publiziert in Film
Die zweite Fortsetzung des Horrorkultklassikers Candymans Fluch bietet Nacktheit und Blut, eine stumpfe Story mit Romanze sowie wenig talentiertes Schauspiel.
In der vierten Staffel wird einer der beiden Protagonisten, Pfarrer Sidney Chambers, ausgetauscht. Diese Veränderung im Figurenensemble tut der Serie überraschend gut.
Diese schwedische Krimiserie ist extrem düster geraten. Neben heftigen Fällen steht die Suche nach Recht und Gerechtigkeit im Mittelpunkt der Seriendramaturgie.
Geld regiert die Welt, aber nicht jeder hat es. Zwei Ganoven wollen das mit einem letzten Coup ändern. Allerdings haben es zwei Cops auf ihre Beute abgesehen.
Atmosphärische Kartenduelle, die bisweilen fordernd sind, verpackt in eine kriegsgebeutelte Fantasy-Welt, in der moralisch schwierige Entscheidungen warten.
Maika Halbwolfs entbehrungsreiche Suche nach der Wahrheit über ihre Existenz als (scheinbar) verfluchtes Wesen geht weiter. Immer noch in hervorragender Qualität.
„Die Normalsten sind die Kränkesten. Und die Kranken sind die Gesündesten. Das klingt geistreich oder vielleicht zugespitzt. Aber es ist mir ganz ernst damit, es ist nicht eine witzige Formel. Der Mensch, der krank ist, der zeigt, daß bei ihm gewisse menschliche Dinge noch nicht so unterdrückt sind, daß sie in Konflikt kommen mit den Mustern der Kultur und daß sie dadurch, durch diese Friktion, Symptome erzeugen. […] sehr viele Menschen, das heißt, die Normalen, sind so angepaßt, die haben so alles, was ihr eigen ist, verlassen, die sind so entfremdet, so instrumente-, so roboterhaft geworden, daß sie schon gar keinen Konflikt mehr empfinden.“
– Erich Fromm