Das „Nightmare Cinema“ öffnet seine Pforten
In dieser Horror-Anthologie geben sich einige namenhafte Genre-Regisseure die Ehre. Das Werk überzeugt allerdings nicht in Gänze, nur in einzelnen Episoden.
- Publiziert in Film
In dieser Horror-Anthologie geben sich einige namenhafte Genre-Regisseure die Ehre. Das Werk überzeugt allerdings nicht in Gänze, nur in einzelnen Episoden.
Der erste Teil der Vagant-Trilogie folgt einem Protagonisten, der nie spricht, durch eine Welt am Übergang zur Apokalypse. Düster und melancholisch.
Die Comicserie über Hexen, Opferrituale und eine Familie, die darin verwickelt wird, ist spannend, radikal coloriert und düster. Verfasser der Horrorstory: S. Snyder.
Ein griechischer Independent-Film über die Ratlosigkeit der Jugend in einem Land ohne Zuversicht. Extremer Film mit wenig Budget und ungewöhnlicher Inszenierung.
Ein Mann erwischt seine Frau beim Seitensprung und schreitet nicht ein. Anschließend beobachtet er ihren Mord und tut ebenfalls nichts. Doch die Geschehnisse verfolgen ihn.
„Der Traum ist ein zweites Leben. Ich habe nie ohne zu schaudern durch die Elfenbein- oder Horntore dringen können, die uns von der unsichtbaren Welt scheiden. Die ersten Augenblicke des Schlafes sind das Bild des Todes. Eine nebelhafte Erstarrung ergreift unsern Gedanken, und wir können den genauen Augenblick nicht feststellen, wo das Ich in einer andern Form die Tätigkeit des Daseins fortsetzt. Ein ungewisses unterirdisches Gewölbe erhellt sich allmählich und aus dem Schatten der Nacht lösen sich in ernster Unbeweglichkeit die bleichen Figuren, welche den Vorhof der Ewigkeit bewohnen. Dann nimmt das Bild Form an, eine neue Helligkeit erleuchtet diese Erscheinungen in wunderlichem Spiel: - es öffnet sich uns die Welt der Geister.“
– Gérard de Nerval in „Aurelia oder Der Traum und das Leben“