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Eine literarische Neuigkeit!

Cover der Korridorium-Auskopplungen Korridorium.de Cover der Korridorium-Auskopplungen

André verschränkte die Arme hinter dem Kopf, lehnte sich zurück, die Füße entspannt auf dem Schreibtisch, und kaute versonnen auf einem Bleistift. Der Student ließ sich bereitwillig durch umherspukende Ideengebilde vom Lernen ablenken, das ihn in Kiel City festsetzte und fernhielt von Mellowdramatix, wo er am liebsten etwas zu Papier gebracht hätte, egal, ob für das Magazin oder den Meta-Blog. Und ehe er sich versah, tippte er ja doch schon wieder: André verschränkte die Arme hinter dem Kopf, lehnte sich zurück, die Füße entspannt auf dem Schreibtisch…

Der Anlass dafür kam 16.23 Uhr in sein Postfach geflattert: eine literarische Neuigkeit von Herrn (oder Frau?) Cory d’Or. Er (oder sie?) habe es André im Juli angekündigt, schrieb d’Or in einer E-Mail, „und jetzt sind die E-Books mit Textauskopplungen aus dem Blog Korridorium endlich zu haben“. Sehr schön, dachte André, der den Stift vor Aufregung ausspuckte und sich hinter seine Tastatur klemmte, um d‘Or zu antworten.

Die Rückkehr des Korridoriums bedeutete, dass André sehr bald wieder einen merkwürdigen Ort betreten würde, um sich durch ein Textlabyrinth aus Korridoren treiben zu lassen, gespannt auf die verschiebenen Bedeutungen und Abenteuer.

Wenn ich ‚merkwürdig‘ schreibe, meine ich das natürlich wortwörtlich, also im Sinne von merk!-würdig.

Letzte Änderung amFreitag, 26 Juni 2020 10:54
André Vollmer

Schriftsteller. Forscher. Phantast. Am Meer geboren. Gründer von Mellowdramatix.

Unter anderem auch das . . .

„Phantastik, auch Fantastik, ist ein literarischer Genrebegriff, der in Fachkreisen sehr unterschiedlich definiert wird. Außerwissenschaftlich bezeichnet der Begriff „fantastisch“ alles, was unglaublich, versponnen, wunderbar oder großartig ist. Der Ursprung des Begriffs „phantastische Literatur“ ist ein Übersetzungsfehler: E. T. A. Hoffmanns „Fantasiestücke in Callots Manier“ wurden 1814 als „Contes fantastiques“ ins Französische übersetzt, statt richtigerweise als „Contes de la fantaisie“.“

– Wikipedia

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