log in

Film

Fantasy Filmfest 2011

Festivalplakat (Ausschnitt) Rosebud Entertainment Festivalplakat (Ausschnitt)

Am 16. August war es so weit für Berlin: Das 25. Fantasy Filmfest startete. Angesichts dieser Veranstaltung haben wir ein Spezial zu diesem Thema für euch vorbereitet. An jedem Tag sind wir für euch auf dem Fantasy Filmfest in Berlin unterwegs gewesen, um von den Highlights zu berichten. Wie bereits bei den Fantasy Filmfest Nights im März liefern wir nach dem Festival eine Zusammenfassung. Dieses Mal jedoch werden wir fast 50 Filme sehen, wodurch die Nachbereitung mit einem hohen Zeitaufwand verbunden sein wird. Aus diesem Grund liefern wir euch jeden Tag eine Kurzrezension zu zwei Filmen, die wir beachtenswert fanden.

Unsere Rezensionen sind geballt unter dem Schlagwort Fantasy Filmfest 2011 zu finden. Mittlerweile haben wir als regelmäßige Gäste des Festivals zudem einen Dauerschwerpunkt zum Fantasy Filmfest eingerichtet. Dort lassen sich alle unsere Filmbesprechungen, nach Jahren geordnet, nachlesen.

Außerdem haben wir einige wissenschaftliche Zitate aus den Bereichen Horror und Phantastik für euch zusammengestellt. Diese sollen das Interesse an diesen Themen verdeutlichen und klarstellen, dass nicht alles was Horror ist lediglich stumpfe Gewaltexzesse darstellt.

Letzte Änderung amSamstag, 03 Juli 2021 15:17
André Vollmer

Schriftsteller. Forscher. Phantast. Am Meer geboren. Gründer von Mellowdramatix.

Unter anderem auch das . . .

„Der Traum ist ein zweites Leben. Ich habe nie ohne zu schaudern durch die Elfenbein- oder Horntore dringen können, die uns von der unsichtbaren Welt scheiden. Die ersten Augenblicke des Schlafes sind das Bild des Todes. Eine nebelhafte Erstarrung ergreift unsern Gedanken, und wir können den genauen Augenblick nicht feststellen, wo das Ich in einer andern Form die Tätigkeit des Daseins fortsetzt. Ein ungewisses unterirdisches Gewölbe erhellt sich allmählich und aus dem Schatten der Nacht lösen sich in ernster Unbeweglichkeit die bleichen Figuren, welche den Vorhof der Ewigkeit bewohnen. Dann nimmt das Bild Form an, eine neue Helligkeit erleuchtet diese Erscheinungen in wunderlichem Spiel: - es öffnet sich uns die Welt der Geister.“

– Gérard de Nerval in „Aurelia oder Der Traum und das Leben“

Cookie-Einstellungen