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„Scherzo Diabolico“ von Adrián García Bogliano

Kunstvoller Entführungsthriller, der seine Kraft und Ästhetik einem platten Ende opfert

Aram (Francisco Barreiro) ist ein armes Schwein, das fleißig in einer Kanzlei buckelt. Leider nur, um zwielichtige Gestalten aus ihren Miseren herauszuboxen und ohne jemals auch nur eine Überstunde bezahlt zu bekommen. Und kaum ist er endlich daheim, beginnt das Nörgeln der Ehefrau, die er auch schon länger nicht mehr nackt gesehen hat. Das treibt Aram in die Arme einer Prostituierten. Nicht nur dort scheint er zu grübeln. Etwas bewegt ihn, formt sich in ihm heran. Ein Plan, der sein Leben ändern soll: die Entführung einer Schülerin.

  • Publiziert in Film
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Unter anderem auch das . . .

„Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen, vielmehr ergehen sie sich gerne in seltsamen Ländern und Zuständen, wovon sie gar keine Begriffe haben und die ihre Phantasie ihnen wunderlich genug ausbilden mag.“

Johann Wolfgang von Goethe

 

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