„Loving Vincent“, ein poetischer Krimi, aber keine Biografie
Der Film Loving Vincent ist in seiner Machart einmalig – Bild für Bild in Ölfarben gemalt. Inhaltlich berückt der Film mit einer intensiven Kriminalgeschichte.
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Der Film Loving Vincent ist in seiner Machart einmalig – Bild für Bild in Ölfarben gemalt. Inhaltlich berückt der Film mit einer intensiven Kriminalgeschichte.
Die klassische Horrorgeschichte The Ritual, 2017 in Großbritannien veröffentlicht, ist jüngst auf Netflix erschienen. Sie führt in das Dunkel abgelegener Wälder.
Justin Benson und Aaron Moorhead kehren in ihrem dritten gemeinsamen Film zu den Wurzeln zurück und präsentieren mit The Endless einen kosmischen Horrorfilm.
Die Welt wird von einer mythologischen Katastrophe bedroht und nur der Okkultismusexperte Nameless scheint das Ende der Erde abwenden zu können.
Derben Humor, krasse Kills und Chaos bringt die Kult-Killer-Puppe Chucky in eine Nervenheilanstalt für geisteskranke Kriminelle. Eine durchwachsene Fortsetzung.
Während einer Sonnenfinsternis spielen Veronica und zwei Klassenkameradinnen Ouija um einen Kontakt zu Veronicas verstorbenem Vater herzustellen. Mit bösen Folgen.
„Die Normalsten sind die Kränkesten. Und die Kranken sind die Gesündesten. Das klingt geistreich oder vielleicht zugespitzt. Aber es ist mir ganz ernst damit, es ist nicht eine witzige Formel. Der Mensch, der krank ist, der zeigt, daß bei ihm gewisse menschliche Dinge noch nicht so unterdrückt sind, daß sie in Konflikt kommen mit den Mustern der Kultur und daß sie dadurch, durch diese Friktion, Symptome erzeugen. […] sehr viele Menschen, das heißt, die Normalen, sind so angepaßt, die haben so alles, was ihr eigen ist, verlassen, die sind so entfremdet, so instrumente-, so roboterhaft geworden, daß sie schon gar keinen Konflikt mehr empfinden.“
– Erich Fromm