Der Protagonist in „Torpedo 1972“ ist eine Herausforderung
Die 30 Jahre später angesiedelte Fortsetzung der Comic-Reihe um Mafioso Torpedo inszeniert einen hassenswerten Protagonisten – aller Überzeichnungen zum Trotz.
- Publiziert in Comics
Die 30 Jahre später angesiedelte Fortsetzung der Comic-Reihe um Mafioso Torpedo inszeniert einen hassenswerten Protagonisten – aller Überzeichnungen zum Trotz.
Zwei Handlungsebenen werden durch eine junge Frau verbunden. Auf einem Berliner Dach gedreht, in schwarz-weiß und wunderbar geschrieben. Extremes Kino.
Noelle studiert Kunst in der Masterclass am Balboa College. Eines Abends wird sie von einem Kommilitonen vergewaltigt. Aber niemand will ihr glauben oder helfen.
Ein Fremder betritt das Haus einer Frau und prophezeit ihr, dass am selben Abend sechs weitere Männer vorbeikommen, sie ausrauben und vergewaltigen werden.
Mike Testin schafft einen wirklichkeitsnahen Horror anhand des geistigen Verfalls eines gealterten Vietnam-Veteranen. Seine Demenz bringt die Schrecken zurück.
Nach fünf weiteren Filmen folgen nun heute die Rezensionen zu Stake Land und Julia X 3D. Hair of the Beast ist ein sehenswerter Fantasy-Slasher, der ein ähnliches Publikum ansprechen dürfte wie Sleepy Hollow. Phase 7 ist ein Film über einen Virus und verrücktwerdende Menschen inmitten des alltäglichen Lebens, gespickt mit einer Prise schwarzen Humors. Little Deaths erschließt sich nicht...
„Jahre waren es, da lebte ich nur im Echo meiner Schreie, hungernd und auf den Klippen des Nichts. […] Bis mich die Seuche der Erkenntnis schlug: es geht nirgends etwas vor; es geschieht alles nur in meinem Gehirn. Nun gab es nichts mehr, das mich trug.“
– Gottfried Benn