„ClownTown“ ist filmerisch mehr als unausgereift
An diesem Slasher ist nur zweierlei gut: die Location und die Grundidee. Alles Weitere lässt die ästhetische Höhe missen, die einem jeden Film zukommen sollte.
- Publiziert in Film
An diesem Slasher ist nur zweierlei gut: die Location und die Grundidee. Alles Weitere lässt die ästhetische Höhe missen, die einem jeden Film zukommen sollte.
Die Comicverfilmung widmet sich den Jugendtagen eines bekannten Serienmörders. Sie kann wie eine Absolution der realen Untaten Jeffrey Dahmers gelesen werden.
Aber dem Film gelingt es nicht, seine in einander verschachtelten Geschichten über vier mordende Psychopathen ohne Redundanzen und Logikfehler zu ordnen.
Einer Gruppe Jugendlicher passiert ein schrecklicher Unfall, der sie verändert und ungeahnte Konflikte aufwirft. Eine düstere Coming-of-Age-Geschichte.
Zwei Menschen werden durch das Schicksal aneinandergebunden. Entfernen sich die beiden zu weit voneinander, wird etwas Ungreifbares, aber Tödliches freigesetzt.
Harris ist ein hipper Typ, souverän in Umgang mit den Medien, erfolgreich im Job. Dank einer Flirt-App hat er regelmäßig Sex. Bis eine Verflossene ihn stalkt.
„Mit Hilfe der Askese soll es manchen Buddhisten gelingen, eine ganze Landschaft aus einer Saubohne herauszulesen. Das hätten die ersten, die Erzählungen analysierten, gerne gekonnt: alle Erzählungen der Welt (sie sind Legion) aus einer einzigen Struktur herauszulesen.“
– Roland Barthes in S/Z