„Mandy“ – Psychodelische Selbstfindung
Nicolas Cage ist zurück. In einem Indiefilm, der bestenfalls den abseitigen Geschmack befriedigen wird. Der Eröffnungsfilm des 32. Fantasy Filmfest (FFF) polarisiert.
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Nicolas Cage ist zurück. In einem Indiefilm, der bestenfalls den abseitigen Geschmack befriedigen wird. Der Eröffnungsfilm des 32. Fantasy Filmfest (FFF) polarisiert.
Der neue Horrorfilm von Pascal Laugier, bekannt für Martyrs, überzeugt mit Intensität, visueller Härte und, wichtiger noch, dem Phantastisch-Psychologischen.
An diesem Slasher ist nur zweierlei gut: die Location und die Grundidee. Alles Weitere lässt die ästhetische Höhe missen, die einem jeden Film zukommen sollte.
Die Comicverfilmung widmet sich den Jugendtagen eines bekannten Serienmörders. Sie kann wie eine Absolution der realen Untaten Jeffrey Dahmers gelesen werden.
Takashi Miikes Literaturverfilmung folgt einem Psychopathen durch den Alltag einer japanischen Schule und zeigt die dunkle Seite der Gesellschaft. Bis zum blutigen Ende.
René Rauschs neuestes Werk ist eine Zumutung in vielerlei Hinsicht. Selten gelingt es einen Film zu schaffen, der überhaupt nicht funktioniert.
„Phantastische Literatur: ungenauer, auch missverständlicher Sammelbegriff für ein breites, auch Triviales [...] umfassendes Spektrum von Literatur. Das Phantastische erscheint in der fiktionalen oder imaginativen Literatur als vielschichtiges Phänomen.“
– Literatur Brockhaus