„Blair Witch“ – Erschreck mich, aber bitte nicht zu sehr
Blair Witch ist Found-Footage-Grusel für ein breites Publikum, das den Schrecken explizit macht, aber an das Original von 1999 nicht heranreicht.
- Publiziert in Film
Blair Witch ist Found-Footage-Grusel für ein breites Publikum, das den Schrecken explizit macht, aber an das Original von 1999 nicht heranreicht.
April 2017 ist ein guter Monat für Fans von Horrorvideospielen. Erst erschien Little Nightmares und dann das lang ersehnte OutlastII, dem sich dieser Artikel widmet.
Turbo Kid ist eine 80er-Jahre-Hommage in den Wastelands einer untergegangenen Welt. Splatter und Plotholes sind garantiert! Für einen guten Film genügt das nicht.
„Die Normalsten sind die Kränkesten. Und die Kranken sind die Gesündesten. Das klingt geistreich oder vielleicht zugespitzt. Aber es ist mir ganz ernst damit, es ist nicht eine witzige Formel. Der Mensch, der krank ist, der zeigt, daß bei ihm gewisse menschliche Dinge noch nicht so unterdrückt sind, daß sie in Konflikt kommen mit den Mustern der Kultur und daß sie dadurch, durch diese Friktion, Symptome erzeugen. […] sehr viele Menschen, das heißt, die Normalen, sind so angepaßt, die haben so alles, was ihr eigen ist, verlassen, die sind so entfremdet, so instrumente-, so roboterhaft geworden, daß sie schon gar keinen Konflikt mehr empfinden.“
– Erich Fromm