1. Schocktober: „SAW“ (2004)
Das Filmdebüt von James Wan und Leigh Whannell ist ein Meilenstein des modernen Horrorfilms. Nicht nur das, er machte auch extremen visuellen Horror massenkompatibel.
- Publiziert in Film
Das Filmdebüt von James Wan und Leigh Whannell ist ein Meilenstein des modernen Horrorfilms. Nicht nur das, er machte auch extremen visuellen Horror massenkompatibel.
Bertrand Mandicos mehrfach ausgezeichneter The Wild Boys ist ein Werk der Extreme: Grenzüberschreitungen, ungewöhnliche Bildästhetik und eine narrative Pointe.
Die Manga-Reihe Bis Deine Knochen verrotten umfasst insgesamt sieben Bände, die von fünf Freunden erzählen, die einen Mord begehen, und den Konsequenzen ihrer Tat.
Opera von Dario Argento ist bildgewaltig, düster und in seiner Art einzigartig. Ein blutiger Kunstrausch, in dem Lust, Obsession und Gewalt entfesselt werden.
Der doppelbödige Thriller In the Shadow of Iris schildert die Folgen, die aus der Entführung einer Bankiers-Ehefrau entstehen. Clever, spannend und etwas erotisch.
Abgesehen von dem schlecht gewählten deutschen Titel macht diese Serie fast alles richtig. Eine gelungene schwedisch-norwegisch-deutsche Crimethriller-Coproduktion.
„Die Normalsten sind die Kränkesten. Und die Kranken sind die Gesündesten. Das klingt geistreich oder vielleicht zugespitzt. Aber es ist mir ganz ernst damit, es ist nicht eine witzige Formel. Der Mensch, der krank ist, der zeigt, daß bei ihm gewisse menschliche Dinge noch nicht so unterdrückt sind, daß sie in Konflikt kommen mit den Mustern der Kultur und daß sie dadurch, durch diese Friktion, Symptome erzeugen. […] sehr viele Menschen, das heißt, die Normalen, sind so angepaßt, die haben so alles, was ihr eigen ist, verlassen, die sind so entfremdet, so instrumente-, so roboterhaft geworden, daß sie schon gar keinen Konflikt mehr empfinden.“
– Erich Fromm