„Jäger – Tödliche Gier“: Düster, beklemmend, emotional
Die schwedische Serie Jäger – Tödliche Gier zeigt schonungslos die Kehrseiten des Kapitalismus, der in einem schwedischen Dorf den Wohlstand für Alle bringen soll.
- Publiziert in Serie
Die schwedische Serie Jäger – Tödliche Gier zeigt schonungslos die Kehrseiten des Kapitalismus, der in einem schwedischen Dorf den Wohlstand für Alle bringen soll.
Der Dorfpolizist Jakob sieht sich einer unerwarteten Bedrohung gegenüber, als ein mit Samurai-Schwert bewaffneter Fremder die natürliche dörfliche Ordnung stört.
Attraktive, junge Frauen in Unterwäsche eingepfercht in einen heruntergekommenen Raum. Immer wieder kommt ein Maskierter, der einer die Kehle durchschneidet.
Baltasar Kormákur kehrt nach den Erfolgen in Hollywood zu seinen Wurzeln zurück und inszeniert einen düsteren Entführungsthriller. Was tut man für seine Familie?
„Ein Dichter, der sich real auf die Seite des Pazifismus schlägt, ästhetisch aber auf die der Gewalt, befindet sich durchaus nicht in einem Widerspruch.“
– Alban Nikolai Herbst in Schöne Literatur muß grausam sein