„Tatort: Fürchte Dich“. Eine Schande für das Horrorgenre?
Der versuchte Genre-Mix von Andy Fetscher ließ viele Tatort-Zuschauer ratlos zurück. Fürchte Dich erreichte bei der Erstausstrahlung aber 7 Millionen Menschen.
- Publiziert in Film
Der versuchte Genre-Mix von Andy Fetscher ließ viele Tatort-Zuschauer ratlos zurück. Fürchte Dich erreichte bei der Erstausstrahlung aber 7 Millionen Menschen.
Der neue SAW-Film macht vieles richtig, was andere Teile der Reihe falsch gemacht haben, ist story-orientiert und schafft einen Spagat zwischen Altem und Neuem.
Double Date ist trockenhumorig und skurril, eine derbe Komödie, in der zwei ungleiche Kumpels zwei Killerinnen daten. Ein echter Partyfilm zum Schlapplachen.
Eigentlich will Nico am Silvesterabend seine Jungfräulichkeit verlieren. Stattdessen gerät er an eine seltsame Frau und wird ohne Ende mit Horrorsäften übergossen.
Ein Werk des American Gothic aus der Feder vom Extremhorror-Regisseur Rob Zombie, das voller Anspielungen und Hommagen ist und deutlich subtiler als andere Filme von Zombie.
„Die Normalsten sind die Kränkesten. Und die Kranken sind die Gesündesten. Das klingt geistreich oder vielleicht zugespitzt. Aber es ist mir ganz ernst damit, es ist nicht eine witzige Formel. Der Mensch, der krank ist, der zeigt, daß bei ihm gewisse menschliche Dinge noch nicht so unterdrückt sind, daß sie in Konflikt kommen mit den Mustern der Kultur und daß sie dadurch, durch diese Friktion, Symptome erzeugen. […] sehr viele Menschen, das heißt, die Normalen, sind so angepaßt, die haben so alles, was ihr eigen ist, verlassen, die sind so entfremdet, so instrumente-, so roboterhaft geworden, daß sie schon gar keinen Konflikt mehr empfinden.“
– Erich Fromm